Walheim

SV Walheim

Hinten (jeweils von links): Aaron Dietrich, Ramon Zippert, Tobias Bienert, Ferhat Eyyüpoglu, Oliver Hilligardt, Kai Müller, Ömer Zivali.

Mitte: Spielleiter Markus Bezner, Robin Prüller, Thilo Grötzinger, John-David Schweiker, Dominik Weigel, Özgür Celicsoy, Maximilian Jäger, Trainer Chris Linkenheil.

Vorne: Lee Anene, Domenico Di Viesti,Kevin Schneider, Robin Schittenhelm, Michael Schäfter, Cosimo Vitale und Oleg Morasch.

SV Walheim vor ungeplantem Umbruch

Verantwortliche korrigieren Saisonziel wegen personeller Veränderungen – Chris Linkenheil hauptverantwortlicher Trainer

Ein stark verändertes Gesicht weist der Kader des SV Walheim für die Saison 2019/20 auf. Geplant waren diese Veränderungen bei den Verantwortlichen keinesfalls, zumal die Mannschaft, nach dem Aufstieg in die Kreisliga A, eine hervorragende Saison gespielt hat und zum Abschluss den siebten Platz in der Tabelle belegte.

Die Ziele, die man sich bei den Grün-Weißen vor der vergangenen Saison gesetzt hatte, wurden zum größten Teil auch erreicht. Mit den erfahrenen Neuzugängen als Verstärkung sollte die junge Walheimer Aufstiegsmannschaft an die Anforderungen in der Kreisliga A herangeführt werden. Dies konnte auch erfolgreich umgesetzt werden. Bis auf wenige Ausnahmen war Walheim den Gegnern immer zumindest ebenbürtig. Bemerkenswert war vor allem, dass man als Neuling zu keiner Zeit der Saison etwas mit dem Abstiegskampf zu tun hatte. Mit der positiven Entwicklung, die die Mannschaft dabei genommen hat, war nun eigentlich der nächste Schritt geplant: Man wollte sich in der Kreisliga A weiter etablieren und den erreichten Tabellenplatz zumindest bestätigen.

Da aber etliche Spieler dem Werben anderer Vereine aus der Umgebung folgten, müssen die Verantwortlichen und die Mannschaft das Ziel wohl etwas korrigieren.“Möglichst schnell möglichst viele Punkte holen“, so ist man sich bei den Trainern und bei der Spielleitung einig. Bei den Trainern ist dies allerdings nicht mehr Detlef Antoni. Nach längerem überlegen hatte er dem Verein mitgeteilt, dass er sein Engagement beim SVW nicht verlängern wird. Hierauf haben die Walheimer Verantwortlichen reagiert und den Schritt, der eigentlich erst zur Saison 2020/21 geplant war, vorgezogen. Der seitherige Co-Trainer Chris Linkenheil übernimmt die Position den hauptverantwortlichen Trainers. Unterstützt wird er dabei von Mario Massaro, der von Mezopotamya Bietigheim zu den Grün-Weißen wechselt. Massaro, der im zentralen Mittelfeld eingeplant ist, und Linkenheil haben vor Jahren auch schon beim FSV 08 Bissingen zusammen gespielt. In Ramon Zippert, und Oleg Morasch kehren zudem zwei ehemalige Walheimer Spieler auf die Burg zurück, denen man es zutraut, die Lücken der Abgänge mit zu schließen.

Das NEB-Turnier wird für den SV Walheim in diesem Jahr schon eine erste Standortbestimmung sein. Vor allem gibt es aber wie immer die Gelegenheit, erste Eindrücke über die körperliche Verfassung der Spieler zu bekommen und mögliche Mannschaftsformationen zu testen. Deshalb wollen die Verantwortlichen auch allen zur Verfügung stehenden Spielern die Möglichkeit geben, sich anzubieten. (ar)

Zugänge: Mario Massaro (FC Mezopotamya Bietigheim), Özgür Celicsoy, Ramon Zippert (beide Spvgg Besigheim), Oleg Morasch (TSV Ottmarsheim).
Abgänge: Nico Antoni, Patrick Kempf (beide FSV 08 Bissingen II), Nuri Akpinar (NK Croatia Bietigheim), Joannis Theodoridis (TASV Hessigheim), Thomas Schneider (SGM Sachsenheim), Ismet Fornaro (Spvgg Besigheim), Kudret Yilmaz (SV Kaman 91 Bönnigheim), Timo Frey (pausiert)