Hohenhaslach-Freudental

Hinten (jeweils von links): Marvin Atzkern, Pascal Belschner, Marcel Ruckaberle, Max Albrecht, Simon Benda, Ralf Huber, Olcay Ödemis, Timo Kurzenberger, Benjamin Jesse und Michael Wenzel.

Mitte: Thomas Albrecht (Trainer zweite Mannschaft), Abteilungsleiter Marco Kubacki, Vincent Albrecht, Paul Walther, Casim Susuri, Astrit Susuri, Emrah Aydin, Dardan Maras, Vangelis Liontos, Saki Leptokariaidis, Marlo Mack, Timo Etzel, Hartmut Leinecker (Trainer erste Mannschaft).

Vorne: Robin Dravic, Carl Kämpf, Antonio Caliendo, Philipp Kummer, Julian Kummer, Mario Dierolf, Rainer Lederer und Rosario Scopoletti.

Foto: Ramona Theiss

SGM Hohenhaslach-Freudental hat klare Ziele

Klassenerhalt für erste Mannschaft – Keine einseitige Platzverteilung mehr – Im NEB-Turnier Halbfinale fest eingeplant

Zwei Veränderungen hat die SGM Hohenhaslach-Freudental für die nächste Saison umgesetzt. Bislang spielte die erste Mannschaft in Rot in Hohenhaslach, die zweite mit fast ausschließlich Spielern aus Freudental trat am Birkenwald in Freudental an. In der neuen Runde bestimmt der Trainerstab je nach Gegner und Wetter, wo die erste Mannschaft spielt, die zweite muss dann auf den anderen Platz. Um die Spielgemeinschaft weiter zu stärken, gibt es nun auch einheitliche Trikots in grau.
Neu ist auch der dreiköpfige Trainerstab: Gleichberechtigt ist das Trainergespann Georg Kanelopolouos/Hartmut Leinecker. Dazu stößt mit Nico Gräser ein Fitness-Trainer.

Trainieren wollen die erste und zweite Mannschaft gemeinsam. Bei der Ersten heiß das Ziel wie im vergangenen Jahr nach dem Aufstieg wieder ganz klar Klassenerhalt. Marco Kubacki – er führt zusammen mit Thomas Albrecht die Fußballabteilung und beide trainieren die zweite Mannschaft – weiß um die Schwere der Aufgabe: „In den letzten Jahren war die Kreisliga A 3 nicht besonders stark. Das hat sich nun geändert, viele Teams haben sich enorm verstärkt.“ Aber Kubacki ist überzeugt, dass die SGM nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird: „Da bin ich optimistisch, wir haben einen guten Kader, wenn alle Rädchen greifen, dürfte nichts anbrennen.“ Das muss auch sein, denn Marco Kubacki ist klar, dass aufgrund der stärkeren A 3 auch die Spielgemeinschaft ihre Qualität steigern muss.
Die zweite Mannschaft – die mehr oder weniger als Hobby-Truppe in der Kreisliga B 7 unter fast ausschließlich ersten Mannschaften den zehnten Platz erreicht hat – soll als Unterbau für die erste dienen.

Die Ziele für das NEB-Turnier sind auch klar definiert: Nachdem im vergangenen Jahr mit der zweiten Mannschaft der vierte Platz geholt wurde, ein Jahr zuvor der zweite, ist der Einzug in das Halbfinale in der schwächeren zweiten Gruppe fast schon Pflicht. Das neue Trainerduo wird die neue Mannschaft kennenlernen – obwohl wie bei fast allen Vereinen einige Akteure im Urlaub sind. „Im Turnier sieht man bereits, welche Spieler sich empfehlen können und wie es mit dem neuen Trainerstab funktioniert“, freut sich Kubacki auf spannende und gute Spiele am Kirchheimer Fronpark. (gg)